Rennrad-News.de Trainingsverwaltung

Erst ca 25 Kilometer zum Startpunkt gerollt, dann RTF gefahren. Auf den Flachstücken ging oft leichter Wind und keinen Anschluß zu einer Gruppe oder Einzelfahrer gefunden, der gleiches Tempo fuhr. Auffahrt nach Effelsberg und der Serpentinen-Anstieg nach Krälingen (schöne Serpentinenstrecke durch den Wald) haben Spaß gemacht. Hier überholte mich der einzige Radler: Ein sehr stylistischer Kletterer mit Igelwaden ;-). Ich weiß aber nicht ob er die ganze RTF fuhr, jedenfalls schöner Stil. Neue Erkenntnis gesammelt: Die Kompaktkurbel kommt mit 50-12 in der Ebene bei keinem Wind und bei schon leichten Gefälle an ihre Grenzen: Man kurbelt sich einen Wolf. Eine etwas schnellere Gruppe, die ich eigentlich schon überholt hatte kam bei einer Abfahrt die 5 bis 6 Kilometer lang war, locker durch die längere Übersetzung und Windfahren wieder ran und fuhren dann gut sehbar1 Kilometer schnell zu; da konnte man erst in der Ebene wieder weggehen. Erst Wasser, dann gelbes Pipi und dann grünes Pipi getrunken. Das grüne Pipi (Waldmeistergeschmack) war geschmacklich sehr gewöhnungsbedürftig, man hatte immer das Gefühl es kommt wieder hoch (viel zu süß; hätte 20 zu 80 mischen müssen). Das Rollen bei der RTF ging heute schnell aber ich hätte gerne 53-11 gehabt. Beim Nachhauseweg in Bonn Ampel-Rodeo gemacht (Stop and Go) und am Rhein muste man auch das Tempo drosseln, weil Mann und Maus unterwegs waren und am Wochenende eignen sich die Radwege am Rhein nun gar nicht zum Rennradfahren. Fazit: Schöne Tour, die Beschilderung ließ bei der großen Strecke am Ende etwas nach (die Pfeile hätten auch etwas größer sein können) aber man fuhr einfach und kam auch an. Das schönste waren die Blicke auf das Ahrtal von oben... ;-)!!! Neuen Spruch an einer Kontrollstelle gehört: "Auf jeden Gegenwind folgt Rückenwind...!" Ob das so hinhaut, weiß ich nicht... Gruß Centurion1! ;-)