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Aus dem Siebengebirge gekommen, wo es morgens noch sehr feucht war, über die Brücke, grandioses Siebengebirgspanorama "Unter Wolken von Godesberg aus gesehen gehabt. Nach Oberwinter Platten gehabt (vordere Mantel hat über 5200 Kilometer... ;(), dann den Ahrradweg gesucht, viel über Schotter und gekurvt. Schon beim Start der RTF war es sehr sehr warm, eigentlich für mich zu warm. Mit Frank bei der RTF selber einen tollen Guide und exellenten Bergfahrer gehabt. Die Strecke (erst Ahrtal und Nebentäler + viel rauf und runter in der Eifel) war wunderschön und die Orga und der Einsatz der Menschen 1A (außer: Kohlensäurehaltiges Wasser, gerade bei solchen Temperaturen ist für das Magenwohlbefinden etwas abkömmlich). Ich selber habe auf der Tour sehr viel geschwitzt, fuhr nie am Anschlag aus Angst vor Dehydrierung, habe aber trotzdem viele Mineralien ausgeschwitz, auf der Haut war immer ein sehr starker Schweißfilm und meine Körpertemperatur war durch die Wärme viel zu hoch. Isotonische Getränke hätten bei mir etwas Linderung gebracht. Ich muss selbst das nächste mal, bei so einer Mords-Hitze daran denken. Aber auch so, in Anbetracht der Hitze zu wenig getrunken (ca. 7,5 Liter), aber das Wasser war ja auch immer schwuppdiedupp pipiwarm. Essen klappte gut. Das Ende, das letzte Stück, die Magarethenhöhe rauf, hat mir ziemlich das Genick gekostet. Da ging gar nichts mehr. Immer diese sch... Bergankünfte... ;-). Fazit: 34 Grad im Schatten gehabt, das sagt schon alles, manchmal habe ich gedacht ich fahre auf einer heißen Herdplatte (jeder Schatten und jeder kleine Luftzug war absolut willkommen, aber davon gab es höchstens 10 %),nach gut 4 Wochen Radabstinez etwas schlapp gefühlt; einen Mitfahrer gehabt der am Berg grandios fuhr (mit Motor ;-)..../Chapeau Frank!) und dem scheinbar die Hitze wenig ausmachte..., viel Sonnenbrand geholt und ich weiß jetzt das man auch im Hochofen Fahrradfahren kann, wenn man nur viel trinkt, aber ob das Gesund ist, ist eine andere Frage...